Composit- oder Kunststoff-Füllungen, die in der neuen GOZ 2012 als dentinadhäsive Rekonstruktionen (DAR) bezeichnet werden, haben in der Zahnmedizin erheblich an Bedeutung gewonnen. Hier sehen Sie einen Vergleich möglicher Füllungsmaterialien.
- Bei sorgfältiger Verarbeitung können auch sehr stark geschädigte Zähne minimalinvasiv, ästhetisch und substanzschonend aufgebaut und erhalten werden.
- Auch bei später vorgesehenen und dennoch erforderlichen (Teil-) Kronen bieten sie einen idealen und zumeist mindestens für zwei Jahre stabilen Zahnaufbau.
- Können Zähne nicht mehr oder nur mit gravierenden parodontalaesthetischen Kompromissen (rot-weiß-Ästhetik) mit Kronen versorg werden, sind mit solchen Füllungen mitunter immer noch beachtliche ästhetische Ergebnisse zu erzielen.
- So können auch größere Sanierungen mit zwischengeschalteten Zahnstellungskorrekturen, Implantation oder Pausen wegen dringend anstehenden ärztlichen Behandlungen erfolgen.
- Sollen Zähne absehbar nur befristet erhalten werden stellen diese Füllungen auch mittelfristig gute und stabile Versorgungen dar (Milchzähne, Implantation, Geriatrie).