Eine extrem ausgeprägte Mundtrockenheit bzw. eine echte Xerostomie ist für einige Patienten eine extrem belastende Störung.
- Die Kariesentstehungsrate ist ca. auf das 15-fache erhöht
- Beschwerden beim
- Sprechen
- Schmecken
- Kauen
- Schlucken
- Entzündungen
- Mundgeruch
Eine ganze Reihe von Medikamenten können eine Mundtrockenheit verstärken oder auslösen. Ggf. sind dann wenn möglich Alternativen zu suchen. In Frage kommen:
- trizyklische Antidepressiva
- Antihypertensiva
- Anticholinergika
- Antihistaminika
- Antiallergika
- Sedativa
- Hypnotika
- Antiparkinsonmittel
- Benzodiazepine
- Diuretika
- Zytostatika
- u. a.
Dehydrierung, Strahlentherapie, Sjögren-Syndrom (90% der Erkrankten: Frauen über 40a), Drogen und andere können ebenfalls eine ausgeprägte Mundtrockenheit verursachen.
Quantitative Richtwerte
Hyposalivation 0,1-0,25 ml/ Minute in Ruhe) und 0,5-1 ml/ Minute (angeregter Speichelfluß)
Xerostomie < 0,1 ml/ MInunte in Ruhe und < 0,5 ml/ Minute (angeregter Speichelfluß)
Weitere Informationen erhalten Sie unter
- Ursachen und Diagnostik der Mundtrockenheit
http://www.zm-online.de/m5a.htm?/zm/18_08/pages2/mediz1.htm - Empfehlungen bei Mundtrockenheit
http://www.zm-online.de/m5a.htm?/zm/18_08/pages2/mediz2.htm - Sjögren-Syndrom
http://www.zm-online.de/m5a.htm?/zm/3_12/pages2/zmed1.htm