Die Behandlung mit Bisphosphonaten durch Tablettengabe (bei Osteoporose) oder durch Injektionen/ Infusionen (bei bestimmten Krebserkrankungen) hat erhebliche Auswirkungen auf die zahnärztliche Behandlung der betrroffenen Personen.
Allein schon eine Druckstelle könnte die Ursache für eine Infektkon des Kieferknochens sein und zu nicht heilenden Knocheninfektionen mit schwersten Konsequenzen führen. Die Gefahr derartiger Nebenwirkungen bleibt auch noch viele Jahre nach einer beendeten Bisphosphonattherapie bestehen. Für Sie ist es wichtig zu wissen, ob bei Ihnen eine derartige Behandlung
- ansteht
- vor Therapiebeginn umfassende zahnmedizinische Sanierung erforderlich
- vorliegt
- Druckstellen sind penibel zu vermeiden
- Zahnbehandlungen sind nur sehr einsgeschränkt möglich
- früher durchgeführt wurde
- Druckstellen sind penibel zu vermeiden.
- Zahnbehandlungen sind weiterhin nur unter umfassender Prophylaxe möglich.
Siehe dazu auch die Stellungnahme der DGZMK.