Zahn-Röntgenbilder bzw. -Röntgenuntersuchungen geben, von Situation zu Situation in unterschiedlich langen aber regelmäßigen Abständen, sehr wichtige Informationen über Ihre Zähne. Häufig ergeben sich auf Grund solcher Röntgenuntersuchungen sonst nicht erkennbare, dringend behandlungsbedürftige Zähne. Gelegentlich sind selbst extreme Schäden weder vom Patienten (Schmerzempfinden) noch durch eine zahnärztliche Sicht-Untersuchung (nicht einmal mit Licht und stark vergrößernden Lupenbrillen) zu erkennen – hier am Beispiel einer massiven Karies an der Vorderfläche eines kleinen Backenzahnes!
Dieser Zahn konnte dank gerade noch rechtzeitiger Röntgendiagnostik ohne aufwändige Wurzelbehandlung mit einer Füllung versorgt werden. Eine deutlich frühere Versorgung bei erheblich geringerer kariöser Vorschädigung wäre allerdings wünschenswert gewesen. Daher sollten Sie mindestens jährliche, sorgfältige Sicht-Untersuchungen Ihrer Zähne mit gelegentlichen Röntgenuntersuchungen als Screening auf Karies-, Wurzel- und andere Erkrankungen von Ihrem Zahnarzt durchführen lassen!
In ausgewählten Situationen sind zudem 3D-Röntgenaufnahmen für spezielle Diagnose-Erfordernisse und Fragestellungen sinnvoll. Für zahnbezogene Indikationen eignen sich dafür insbesondere im Verhältnis zu Ihnen bekannten herkömmlichen CT-Aurfnahmen die feinauflösenden und strahlenreduzierten DVT- bzw. CBCT-Aufnahmen. Hier ein Beispiel: